\documentclass[a4paper,11pt,titlepage,makeidx]{article} \usepackage{epsfig} \def\lirc{\emph{lirc}} \def\GODDESS{\emph{GODDESS}} \newcommand{\url}{\it\def\~{$~\tilde$}} \usepackage{german} \selectlanguage{\austrian} \makeindex \begin{document} \titlepage \title{Systemspezifikation und Hardwarebeschreibung zum Projekt ``\GODDESS'' --- \GODDESS' Own Digitally Doped Evolutionary Sound System} \author{Stefan Stiassny \\ Marc Zannoni\\ Florian Ledermann\\ Gerhard Wolber\\ Dominik Zanettin\\ Alexander "Olzant} \date{} \maketitle \tableofcontents \section{Ausgangssituation und Zielsetzung} \GODDESS{} ist ein vergleichbaren CD-Playern in der Gr"osse angepa"stes Ger"at, das als User Interface mit IR-Empf"anger und LC Display ausgestattet ist. Im Inneren tut ein industriekompatibles Pentiummotherboard seinen Dienst, das (entweder mittels Romdisk oder von CD gebootet) als einfacher CD-Player und MP3-Player arbeitet, wobei auch das Abspielen der MP3-Dateien von CD erfolgen soll --- an eine Netzwerkanbindung ist vorerst nicht (oder nicht haupts"achlich) gedacht. \section{Systemeinsatz und Systemumgebung} Das Ergebnis soll ein Consumer Electronics Ger"at sein, das dem Betrachter seine Eigenschaften als Computer der Pentium-Klasse nicht auf den ersten Blick enth"ullt: mit IR-Fernbedienung und LCD-Anzeige versuchen wir in der BenutzerInnenschnittstelle an die bew"ahrten Vorbilder aus der Industrie anzukn"upfen, dabei aber in Bezug auf die Audiof"ahigkeit auf die Vielseitigkeit eines Linux-Rechners nicht zu verzichten. \section{BenutzerInenschnittstellen} \subsection{IR-Empf"anger} Nach einigem Suchen konnte ein rudiment"ares IR-Interface \footnote{ \lirc{} (Linux Infrared Remote Control) \copyright{} 1996 Ralph J. K. Metzler (rjkm@thp.uni-koeln.de) \url{http://www.thp.uni-koeln.de/\~rjkm/lirc/} } gefunden werden, das nach starker Anpassung an die gegebenen Fernbedingungen zur Verwendung kommen konnte. Das System (s. Figur~\ref{fig:lirc}) besteht dabei aus einem Kernr"olmodul, das die Hi-/Lo-Signale des Empf"angerbausteins in Impulsdauercodes umwandelt und dem eigentlichen Empf"anger, der mit einem Spannungsstabilisator und einigen passiven Bauteilen alle IR-Signale der Basisfrequenz 36 kHz an den DCD-Eingang des Seriellports weiterleitet. % \epsfig{figure=foo.ps}|. If your file did not (or does not % currently) have a bounding box comment, you should supply it as in the % following example: % \begin{verbatim} % \epsfig{bbllx=100,bblly=100,bburx=500,bbury=500,file=foo.ps} \epsfig{figure=lirc1.ps}\label{fig:lirc} \subsection{Liquid Crystal Display} Zur Anwendung kommt eine Alphanumerische Anzeige mit zwei Zeilen zu zwanzig Zeichen~\ref{fig:lcd}. \epsfig{figure=sim162k.ps}\label{fig:lcd} Dieses Modul, das "uber einen HD44780-kompatiblen Chip verf"ugt, l"asst sich mit dem geeigneten Kern"olmodul ebenfalls leicht in das System einbinden. "Uber ein Men"usystem kann dann die Funktion des Ger"ats bestimmt werden, Playlists von der aktuellen CD k"onnen erstellt und abgespielt werden. \section{Funktionale Anforderungen} Dieser Projektteil, der auf den ersten Blick mit Software Engineering keinen allzu grossen Zusammenhang zu haben scheint, entpuppt sich bei n"aherer Betrachtung als sehr Softwareorientiertes Projekt: abgesehen von der im Hauptteil der Projektbeschreibung erl"auterten Softwareumgebung, die f"ur die Vorbereitung der MP3-CDs zur Verwendung kommt, gilt es auch bei diesem Projekt, umfangreiche Erweiterungen ins Linuxkern"ol einzubinden, um die Steuerung per IR-Fernbedienung zu erm"oglichen, ein LC-Display anzusteuern und einen Betrieb ohne laute, teure und energieintensive Festplatte zu erm"oglichen. \section{Nichtfunktionale Anforderungen} Die Zuverl"assigkeit des Hardwaresystems wird sich im "ublichen Bereich f"ur Linuxserver bewegen, wobei in betracht gezogen werden mu"s, da"s \GODDESS{} den Status eines CD-Players besitzt, also nicht nur keine sehr hohe uptime akkumulieren wird k"onnen, sondern aufgrund der ROM-Bootdisk von einem Kaltstart nur profitieren kann (kein fsck ...) Die Hochfahrzeit wird sich dementsprechend bei einigen Sekunden bewegen (Kernelboot, Ramdisk laden, rudiment"are Systemdienste starten: es scheint nicht sinnvoll, mehr als evtl. einen crond und die f"ur die Hardwareausstattung notwendigen D"amonen zu starten. \section{Fehlerverhalten} Im Men"usystem ist ein Punkt vorzusehen, der auf die Verarbeitung allf"alliger coredumps eingeht. Im wesentlichen ziehen wir die folgenden Optionen in Betracht: \par$\bullet{}$Ausgabe des core-files auf das LC-Display \par$\bullet{}$Versand "uber das optionale 2k4 bps Modem an die AutorInnen des Systems \par$\bullet{}$reboot ohne Fehlermeldung \par$\bullet{}$reboot mit extensivem Check des ROM-Filesystems. \section{Dokumentationsanforderung} F"ur \GODDESS{} ist kein Handbuch erforderlich. \GODDESS{} knows everything, if you don't, ask her: RTFM. Manual-pages zum durchscrollen am Display sind zu erstellen. F"ur die Wartung gilt "ahnliches: Da das Ger"at nahezu perfekt ist, wird eine Serviceleistung in den seltensten F"allen erforderlich, jede Diagnose- Fernwartungs- oder Do-It-Your-Self-Reparaturm"oglichkeit ist daher als "uberfl"ussig anzusehen. \section{Abnahmekriterien} Wenn das Ding wer kauft, ist er/sie selber schuld und kann sich daher beruhigt dem Herzinfarkt entgegenfressen: unsere Abnahmekriterien sind gleich null, auch beleibte Menschen sollen \GODDESS{} genie"sen k"onnen. \section{Glossar und Index} Hi Zahn, mach 'n Index \printindex \appendix \section{Erster Anhang} blabla zum Seitenf"ullen und sonstige coole info \section{noch ein Anhang} tats"achlich ben"otigt jedes gute Dokument mindestens zwei Anh"ange (lit. ABCD alfred b"ohm et al) \end{document}