Wancata [pdf/a16-a17-a18-sozialpsychiatrie.pdf] [2. Haelfte versaeumt -> POL-Tut.] Sozialpsychiatrie (Intervent. d. Sozialpsychiatrie) Tagesablauf strukturieren, Ueber- und Unterforderung vermeiden (Stress -> pos. Sympt., Unterf. -> neg. Sympt.) Aktivitaet - Pausen (nicht genau vordefiniert - indiv. Pausen zugestehen!) Angehoerigenrunde bei Tagesklinik: Information ueber Krankheiten, Beruhigung, Vorbeugung gegen uebermaessige Fuersorglichkeit/Selbsbelastung, Schuldgefuehle ... Mo - Fr 8 h/d - Soziotherapie, Psychotherapie, Medikaton - rechtlich = Krankenhausaufnahmen Vorteil ggen KH-AUfenthalt: Verbleiben in eigener Umgebung, Aufbau zus. soz. Kontakte, Verbesserung im Alltag/zu Hause direkt (taeglich) sichtbar Aktivierung - Arbeit (soz. Rollen, Kontakte, Tagesstrukturierung ...) Tagseklinik - Tagesstaette - PatientInnenclubs: * Tagesklinik = spitalsaehnlich, strukturiert, versucht, Selbstaendigkeit zu foerdern * Tagesstaette = zeitstruktur, stundenweise Beschaeftigung, Freizeitangebote (keine Behandlung) (z. B. SZ Stadt Wien, Caritas Tagesklinik + Tagesstaette zusammen) * PatientInnenclubs = ueberwiegend Freizeit-/Kontaktangebot (einige Stunden pro Woche) * Arbeits-Rehabilitations-Einrichtungen (Arbeitstraining - Vorbereitung f. Rueckkehr in Arbeitsprozess) * Geschuetzte Werkstaetten (ursp. f. geistig u. koerp. Beh., lange Zeit auch bei psych. Erkr., sollte eigentlich ausklingen) - oft einfach/monoton -> Unterforderung, aber 40 h/w -> bei manchen Ueberforderung * stundenweise Arbeit, Anforderungen wechselnd, "Modepp OPUS" - fuer manche laengerfristig sinnvoll, tw. Schritt zur berufl. Integration, meist nur Zuverdienst zu Pension/Sozialhilfe, haeufig stundenwise Steigerung (pro d, Komplexitaet) Soziales Umfeld: Expressed Emotions (EE) als Massstab * emotionales Ueber-Engagement * Gereiztheit * haeuige kritische Kommentare d. Angeh. -> hohe EE-Werte belasten Pat., Gefahr d. Anstiegs erwuenscht: "low expressed emotions" Positivformulierungen andere Realitaet vorstellen, Alternativen anbieten, Erklaerungsmodelle abhaengig von Gespraechsbasis! Rueckfallerkennung - Appetitlosigkeit, Kleidungsstil, Verhalten, ... Soziale Determinanten: Vulnerability - Coping - Stressors soz. Umfeld, Life-Events