"kein Pruefungssstoff" Richard Poetter/Joachim Widder Endlichkeitsbezug (cf Antike) Tod wird verborgen heute nur in Riten sozial/oeffentlich - ansonsten Verbergen/Tarnung Hoffnung: Rueckkehr zu Kultur der Akzeptanz des Todes (ueber Pflegeheime, Hospize, Medien?) Elemente des Verbegens Aufklaerung (cf Angst der Lebenden vor Verletzung d. Sterbenden dich Vergegenwaertigung d. Sterbens) Tod nicht spueren vs "Ende nahen fuehlen" Verheimlichung vor St. -> Tod im AKH-Flur (z. B.) Medikalisierung (n. Ivan Illich) Tod mit Krankheit maskieren "Fassadenkommunikation" SterbendEn um Tod betruegen ... Frage nach Zukunft - Abwehr (z. B. durch Redefluss) Trauer - oft als Unschicklich angenommen ("im engsten Kreis ...") Todesursachen (Prozess): ~ 6 % ploetzlich ~ 7 % Unfall ~ 12 % KHK ~ 25 % Krebs ~ 50 % "Alter/Aufzehrung" bei 50 - 70 % werden mediz. Entsch. getroffen, die den Sterbeprozess beeinflussen (Zeitpunkt, Art - fast immer asymptotisch aufschiebbar): - Schmerzbehandlung (Risiko d. Lebensverkuerzung - z. B. Opiate/Morphine) "Atmung vs Schmerzen" - Verzicht auf Intervention z. B. Patientin nach Herzinfarkt, intubiert, Spontanatmung setzte wiederholt aus: Wunsch nach Reanimierung vorhanden (selten!) eher Heimbehandlung alter Menschen (Verschlechterung im KH moeglich) KH -> "Professionalisierung" des Sterbens DNR - Zustimmung/Absichtserklaerung durch Mystifizierung erschwert (z. B. Verbluten lassen, bes. bei Tumor ...) klassische Ziele der Medizin - Lebenserhaltung - Lebensverlaengerung - Verbesserung der Lebensqualitaet - Verbesserung der Sterbensqualitaet (Palliativmedizin) nicht behandelt: Def., stat., Sterbephasen nach Kuebler-Ross