Nummer/Name: Alexander Oelzant/51 Studienkennzahl: E 190 884 423 Matrikelnummer: 9301547 Aufgabe 4: Gefragt ist eine Situation mit MitschülerInnen oder LehrerInnen, die in Ihrer Volksschule stattgefunden hat und von der Sie rückblickend meinen, dass sie fuer Ihre Entwicklung foerderlich war. a) Schildern Sie diese Situation, insbesondere die Interaktion zwischen den Beteiligten, die in dieser Situation miteinander zu tun hatten. Ich war wohl ein etwas eigenwilliges Kind und nahm mir manchmal einiges heraus. In den meisten Faellen kamen meine Lehrer damit zum Glueck ganz gut zurecht. Um ein Beispiel zu nennen, bestand ich im Musikunterricht darauf, bei manchen Liedern mitzupfeifen anstatt zu singen. Der Lehrer merkte dies wohl, da ich direkt neben ihm stand, liess mich aber gewaehren. b) Wie fuehlten Sie sich damals? Ich versuchte, einen wertvollen Beitrag zum gemeinsamen Musizieren zu bringen, was im Nachhinein etwas seltsam erscheinen mag. Ich war mir dessen aber ziemlich sicher (ich pfiff damals recht viel und musikalisch gesehen wohl zumindest akzeptabel) und fuehlte mich in diesem Verhalten bestaerkt. c) In welcher Hinsicht war diese Begebenheit - aus Ihrer heutigen Sicht - foerderlich? Anstatt mich zurechtzuweisen, was vermutlich Trotz und Aerger hervorgerufen haette, wurde ich bestaerkt, meinen eigenen Weg zu gehen Nummer/Name: Alexander Oelzant/51 Studienkennzahl: E 190 884 423 Matrikelnummer: 9301547 Aufgabe 5: Gefragt ist eine Situation mit MitschülerInnen oder LehrerInnen, die in jener Schule stattgefunden hat, in der Sie Ihre Oberstufenzeit verbracht haben und von der Sie rückblickend meinen, dass sie fuer Ihre Entwicklung foerderlich war. a) Schildern Sie diese Situation, insbesondere die Interaktion zwischen den Beteiligten, die in dieser Situation miteinander zu tun hatten. Zu meiner Latein-Lehrerin hatte ich immer ein ganz gutes Verhaeltnis - ich war kein Genie, schrieb aber zuverlaessig zumindest meistens gute Schularbeiten und konnte die meisten Textstellen uebersetzen (zumindest vermittelte ich den Eindruck). Als wir in der achten Klasse in ihrer Stunde beim Schnapsen (Kartenspielen) erwischt wurden, war sie nicht besonders erfreut. Sie machte klar, dass offensichtliche Stoerungen Konsequenzen haben wuerden, aber auch, dass sie uns in Ruhe lassen wuerde, wenn wir nicht bei ihr maturierten. b) Wie fuehlten Sie sich damals? Ich war etwas kleinlaut, aber ihr (wie immer) bestimmtes Verhalten war ermutigend. c) In welcher Hinsicht war diese Begebenheit - aus Ihrer heutigen Sicht - foerderlich? Im sechsten Jahr Latein war klar, dass wir unsere Leistungen in dem Gegenstand nicht mehr nennenswert verbessern wuerden. Die Anforderungen waren zwar noch vorhanden, aber nicht mehr so streng wie in den ersten Jahren. Wir konnten nicht auf unseren Lorbeeren ausruhen Karten spielen, aber bei minimaler Mitarbeit und so lange wir nicht stoerten, hatten wir nichts zu befuerchten. Ein pragmatisches Arbeitsbuendnis schloss das Jahr und die Schule ab.