Nummer/Name: Alexander Oelzant/50 Studienkennzahl: E 190 884 423 Matrikelnummer: 9301547 Aufgabe 1 : Zu Juerg Ruedis Aufsatz ,,Das Kind mit unkontrollierten Verhaltensweisen...'': a) Nennen Sie eine (!) ,,Verhaltensauffaelligkeit'' von Peter. die der Lehrer, Herr Ott, fuer problematisch erachtete. Als besonders problematisch erscheinen dem Lehrer die Wutausbrueche (konkret im Sport) b) Wenn Peter in der Schule diese ,.Verhaltensauffilligkeit'' zeigt - in welchen Persönlichkeitseigenschaften Peters mag dies - dem Aufsatz zufolge - gründen? Welcher Zusammenhang mag da bestehen? Gemaess dem Text ist hier vor allem mangelnde Sozialkompetenz anzunehmen. Durch Abschottung des Kindes von allen potenziellen Problemen lernte es nie gewaltlose Problemloesungsmoeglichkeiten und Verhandlungswege. c) Welche Erfahrungen, die Peter in seiner Lebensgeschichte gesammelt hat, scheinen dazu beigetragen zu haben, dass Peter diese Persoenlichktitseigenschaft ausgebildet hat? Welcher Zusammenhang mag da hstehen? Durch Abschottung des Kindes von allen potenziellen Problemen lernte es seine Grenzen nicht kennen (``ich bin schon gross, ich darf alles''). In Folge des Erwartungsdruckes der Familie ist von einem Minderwertigkeitsgefuehl auszugehen. d) Welche schulischen Erfahrungen moegen dazu beigetragen haben, dass Peters ,,Verhaltensauffaelligkeiten'' abnahmen? Wie kann dieser Zusammenhang beschrieben werden? Herr Ott besprach die Situation mit Peter unter vier Augen und schloss mit ihm Kontrakte, Peter arbeitete sehr ernsthaft selbst an seiner ,,Besserung''. Durch den Respekt des Lehrers stieg sein Selbstwertgefuehl, aber auch sein Verantwortungsbewusstsein dem Lehrer und der Gemeinschaft gegenueber. Nummer/Name: Alexander Oelzant/50 Studienkennzahl: E 190 884 423 Matrikelnummer: 9301547 Aufgabe 2: Gefragt ist eine Situation mit MitschülerInnen oder LehrerInnen, die in Ihrer Volksschule stattgefunden hat und von der Sie rückblickend meinen, dass sie fuer Ihre Entwicklung wenig foerderlich oder gar hemmend war. a) Schildern Sie diese Situation, insbesondere die Interaktion zwischen den Beteiligten, die in dieser Situation miteinander zu tun hatten. Es ist schwierig, aus dieser in der Erinnerung (trotz einiger Schulwechsel) eher friedlichen, beschaulichen Zeit ,,wenig foerderliche'' Begebenheiten zu finden. Am ehesten erscheint aus meiner heutigen Sicht der Religionsunterricht mit der Beichte als zentralem Eingestaendnis aller Fehler und Laster in diese Kategorie zu fallen, da den Kindern (und damit mir) ihr Selbstwertgefuehl durch die krampfhafte Suche nach Fehlern geraubt wurde. Das furchteinfloessende Gebaeude und die Beichtevents taten dazu jedenfalls das ihre. b) Wie fuehlten Sie sich damals? Durch die Gewissenserforschung fuehlte ich mich unsicher, verwundbar, unter Druck, ,,Suenden'' zu finden c) In welcher Hinsicht war diese Begebenheit - aus Ihrer heutigen Sicht - wenig foerderlich oder gar hemmend? Wie schon oben beschrieben, wurde durch die zwanghafte Gewissenserforschung vermutlich das Selbstwertgefuehl unterdrueckt und Unsicherheit geschuert. Nummer/Name: Alexander Oelzant/50 Studienkennzahl: E 190 884 423 Matrikelnummer: 9301547 Aufgabe 3: Gefragt ist eine Situation mit MitschuelerInnen oder LehrerInnen, die in jener Schule stattgefunen hat, in der Sie Ihre Obernstufenzeit verbracht haben, und von der Sie rueckblicktnd meinen, dass sit fuer Ihre Entwicklung wenig foerderlich oder gar hemmend war. a) Schildern Sie diese Situation, insbesondere die Interaktion zwischen den Beteiligten, die in dieser Situation miteinander zu tun hatten. Besonders in der Unterstufe, teilweise aber auch spaeter (4. - 8. Sst.) kapselte ich mich von der Klassengemeinschaft stark ab, zog es vor, in Pausen zu lesen als mich dem allgemeinen Trubel anzuschliessen. Aus heutiger Sicht musste ich damals einiges Mobbing ueber mich ergehen lassen, Mitschueler (in der Tat waren es ausschliesslich Jungen) piesakten mich und traktierten mich mit (leichten) Schlaegen, denen ich kaum ausweichen konnte b) Wie fuehlten Sie sich damals? Zorn, Wut, Aerger ueber mangelndes Verstaendnis c) In welcher Hinsicht war diese Begebenheit - aus Ihrer heutigen Sicht - wenig foerderlich oder gar hemmend? Wie so manches versuchte ich die Begebenheiten zu ignorieren, zog mich weiter in meine Welt zurueck. Nicht nur den grausamen Kollegen muss ich aber wohl die Schuld geben, ich habe meine Opferrolle ja auch immer brav mitgespielt Nummer/Name: Alexander Oelzant/50 Studienkennzahl: E 190 884 423 Matrikelnummer: 9301547 Aufgabe 4: Gefragt ist eine Situation mit MitschülerInnen oder LehrerInnen, die in Ihrer Volksschule stattgefunden hat und von der Sie rückblickend meinen, dass sie fuer Ihre Entwicklung foerderlich war. a) Schildern Sie diese Situation, insbesondere die Interaktion zwischen den Beteiligten, die in dieser Situation miteinander zu tun hatten. ` b) Wie fuehlten Sie sich damals? c) In welcher Hinsicht war diese Begebenheit - aus Ihrer heutigen Sicht - foerderlich? Nummer/Name: Alexander Oelzant/50 Studienkennzahl: E 190 884 423 Matrikelnummer: 9301547 Aufgabe 5: Gefragt ist eine Situation mit MitschülerInnen oder LehrerInnen, die in jener Schule stattgefunden hat, in der Sie Ihre Ohntufenzeit verbracht haben und von der Sie rückblickend meinen, dass sie fuer Ihre Entwicklung foerderlich war. a) Schildern Sie diese Situation, insbesondere die Interaktion zwischen den Beteiligten, die in dieser Situation miteinander zu tun hatten. b) Wie fuehlten Sie sich damals? c) In welcher Hinsicht war diese Begebenheit - aus Ihrer heutigen Sicht - foerderlich?